Euch allen eine zauberhafte Vorweihnachtszeit und einen wundervollen 1. Advent.
Ich hatte vor, ab jetzt jede Woche ein kurzes DIY zum Thema "Sterne" zu posten.
Morgen gehts los :-) . Bis dann
LG I
Sonntag, 30. November 2014
Montag, 10. November 2014
Frisur
Hey
Heute hab ich mal eine Frisur für euch.
Meine kleine Schwester hat mir dazu ihren Kopf geliehen. :-)
Heute hab ich mal eine Frisur für euch.
Meine kleine Schwester hat mir dazu ihren Kopf geliehen. :-)
Samstag, 8. November 2014
Gastbeitrag 2 von Kaffeekatze
Ahoi, da bin ich wieder.
Frisch
geduscht sitze ich vor meinem Laptop und bin hochmotiviert, euch über
das Thema "Unter der Dusche- Teil 1" zu informieren. Das
mit dem frisch geduscht ist zwar gelogen und eine schlechte
Überleitung, aber was solls.
In
der Regel macht man unter der Dusche zwecks Körperreinigung drei
Sachen : Haare waschen, Haut waschen, ungewollte Haare entfernen.
Fangen
wir mal mit der Haut an, das ist am einfachsten.
Steht
man in der Drogerie vor dem Duschgelregal, fällt die Entscheidung
vor allem den weiblichen Käufern recht schwer, da es gefühlte 200
Düfte, Konsistenzen und Arten gibt. Duschgel mit Apfelduft, mit
Peelingperlen, Duschöl, Duschsmoothie, Duschgel 10 in 1, mit
Meersalz, für trockene, sensible,perfekte und grüne Haut. Kennt man
alles, hat man auch fast komplett durchgetestet. Falls nicht, gibt es
hunderte Youtuber, die mit Vorliebe Reviews drehen. Unter den vielen
Duschgels findet man, je nach Firma des Vertrauens, mit Sicherheit
auch Produkte, die Haut und Nase gleichermaßen zufrieden stellen.
Falls
nicht, bleibt eine zweite Möglichkeit, die allerdings etwas
altmodisch erscheint: Seife. Auch hier gibt unzählig viele Sorten
und Firmen. Wer tierversuchsfrei leben möchte, kann sich auch zum
Thema "Seife" auf Listen umsehen. Lush ist gern gekauft,
Savion kann ich empfehlen und "Steffis Hexenküche"erlebte
in den letzten Jahren einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Findet
man dennoch nichts, was der eigenen Haut angemessen erscheint, gibt
es eine dritte Möglichkeit: selber machen. Dazu bestellt man sich am
besten einen Glycerinblock im Internet (auch da gibt es
tierversuchsfreie Modelle) und Zutaten nach eigener Wahl. Eurer
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt spezielle
Seifenfarben, Seifendüfte (ich empfehle an dieser Stelle allerdings
ätherische Öle, die kann man universell einsetzen) und Rezepte ohne
Ende. Für empfindliche Haut eignet sich Honig, für Peelingseife
Haferflocken oder Meersalz und für trockene Haut Sheabutter oder Öl.
Wenn ihr gerne ein Rezept haben wollt, schreibt es in die Kommentare,
ich stehe da gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wer die Seife noch selber machen will, kann sich zum Thema "Seife
sieden" informieren, aber Achtung: das ist aufwendig und nicht
ganz ungefährlich.
Auch
bei Bodylotions und Cremes kann man auf die Firmen des Vertrauens
zurückgreifen oder selbst ans Werk gehen. Die einfachste Methode ist
hier Öl. Egal ob Mandelöl, Distelöl oder normales Sonnenblumenöl,
ihr könnt alles nehmen, was zu eurer Haut und eurem Geldbeutel passt
(allerdings würde ich von Motoröl abraten). Man kann auch
verschiedene Öle mischen oder ätherische Öle hinzufügen. Öl
trägt man am besten direkt nach dem Duschen auf die nasse Haut auf
und massiert es ein, auf trockener Haut hinterlässt das ganze den
vielerorts gefürchteten "Ölfilm", der aus Klamotten in
der Regel eher schlecht zu entfernen ist. Eine weitere Möglichkeit
wäre, Sheabutter als Grundlage zu verwenden und dann mit Ölen,
Kakaobutter oder Bienenwachs zu personalisieren. Auch dazu findet ihr
Rezepte im Internet und falls nicht, könnt ihr auch selber
experimentieren. Ihr solltet allerdings vorher testen, ob ihr auf
gewisse Stoffe allergisch reagiert (dazu einfach eine "Probe"
in die Ellenbogenbeuge geben und 24 Stunden warten). Ich warne euch
vor: Selbermachen heißt nicht automatisch, dass das Ganze
kostengünstiger ist. Öl ist zwar sehr ergiebig, aber teilweise auch
teuer. Das gilt auch für die anderen Rohstoffe.
So
langsam wird es ja kälter draussen und damit auch kuschliger
drinnen. Man munkelt, dass in dieser Jahreszeit manche Menschen
zwecks Wärme und Entspannung gern einen Abstecher in die Badewanne
machen. Und da klares Wasser furchtbar langweilig ist, gibt es auch
hier viele Möglichkeiten, sich etwas Abwechslung zu verschaffen.
Auch hier kann man kaufen, muss man aber nicht. Wer in den kälteren
Jahreszeiten mal bei Lush war, der verlässt im Normalfall mit Tränen
in den Augen den Laden. Der Grund: Die Badebomben riechen soo gut...
und sind soo teuer. Da ich mir davon aber nicht den Badespaß
verderben lassen wollte, habe ich angefangen, einige Lush-Rezepte
"nachzumachen". Manche von euch kennen vielleicht
"Dragonball". Das ist eine Badekugel, die außen weiß und
innen orange ist. Ich fand die Vorstellung toll, einem weißen Ball
dabei zuzuschauen, wie er im Wasser anfängt zu zischen und zu
blubbern und schlussendlich Farbe an das Badewasser abzugeben. Also
habe ich mich hingesetzt und experimentiert.
Für
eine Badekugel braucht man eigentlich nicht viel: Natron,
Zitronensäure und Öl. Dabei ist es wichtig, den Anteil der
Zitronensäure möglichst klein zu halten (wegen SÄURE und so...).
Im Fall "Dragonball" stand noch Puderzucker auf der Liste,
auch diesen Anteil habe ich klein gehalten, weil ich die Vorstellung
in Zucker zu baden einfach komisch fand. Vermischt die Zutaten zu
einer formbaren Masse und färbt ein Viertel mit Lebensmittelfarbe
orange, dann ummantelt ihr das Viertel mit dem weißen Anteil zu
einer Kugel und schon seid ihr fertig. Die Wahl von Duft und
Farbstoff sowie vom verwendeten Öl ist dabei ganz euch überlassen.
Wer sein Badewasser lieber grün will: kein Problem. Wer mehr Öl
dabei haben will: ebenfalls kein Problem, die Badekugeln werden in
dem Fall etwas "matschiger", es sei denn, man fügt nur dem
"Inneren Teil" mehr Öl zu. Ich habe noch Sheabutter
dazugegeben, weil dann die Haut so schön weich wird und die Kugeln
an einem trockenen Ort ca. 1 Woche gelagert. Wenn ihr schlau seid,
testet ihr eure Badekugeln erst, indem ihr sowohl von der Ummantelung
als auch von der Füllung ein bisschen aufhebt, im Waschbecken
brodeln lasst und euch mal gründlich die Hände wascht. Bei Rötungen
und Juckreiz solltet ihr das Ganze lieber sein lassen.
Grundsätzlich
könnt ihr beim Thema Haut alles ohne große Umstände selber machen
oder eben Marken des Vertrauens kaufen. Die DIY-Sachen eigenen sich
auch gut als Geschenke. Vielleicht wichtel ich euch in der
Weihnachtszeit ein paar Rezepte zu, das wird sich ergeben :)
Soviel
zur Haut. Im nächsten Beitrag, "Unter der Dusche-Teil 2",
beschäftige ich mich mit ein paar haarigen Problemen. Wer ein
genaues Rezept für Badekugeln haben möchte oder falls euch meine
Auswahl an Duschgel, Seife und Bodylotion interessiert, könnt ihr
das gerne in die Kommentare schreiben.
Bleibt
sauber und trinkt nicht soviel Cola, das ist schlecht für die Zähne.
Euer
Herbstkind Kaffekatze
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